Weingut Irsslinger am Zürichsee
Weine aus besten Trauben, geprägt vom See und dessen einzigartigem Kleinklima.

4 Hektar in besten Lagen
Gut die Hälfte der Reben gedeihen am schönen Buechberg in Wangen SZ auf einer Höhe von rund 480 m.ü.M., lichtdurchflutet von der einen, geschützt vom Wald auf der anderen Seite bietet sich aus den Steillagen ein herrlicher Blick über den Zürichsee Richtung Seedamm. Diese Lage bietet optimale Bedingungen, da viele Unwetter und hagelbringende Gewitterwolken die Richtung ändern oder sich gar auflösen, bevor sie auf den Buechberg treffen. Hinzu kommt die natürliche Wasserquelle, die unterirdisch durch den Rebberg fliesst und welche die Reben ständig mit genügend Wasser versorgt. Dies sichert auch in trockenen Jahren Traubengut in hervorragender Qualität. Weitere zwei Hektar gedeihen unter den wachsamen Augen der Benediktiner des Klosters St. Otmarsberg in Uznach. In diesem Südhang werden die Trauben von der Sonne verwöhnt und der Föhn aus den Glarner Alpen sorgt für genügend Luftzirkulation, was uns den Einsatz von Herbiziden erspart.

Familie Irsslinger
Die Familie Irsslinger übernahm 2017 das alteingesessene Weingut Clerc Bamert am Zürichsee mit einer klaren Vision: spannende Weine, die etwas zu erzählen haben – von der grossartigen Weinbauregion, die uns fruchtbare Böden und ideale klimatische Bedingungen bieten, aber auch von den Menschen, die sie bis zur Flaschenfüllung begleiten.

Freude an der Zukunft
Jugendlicher Elan ist keine Frage des Alters, sondern der Haltung. Robert und seine Frau Chantal haben grosse Freude an dem, was Sie tun und vor allem wie sie es tun: ressourcenschonend, achtsam und mit dem Bewusstsein, dass jeder Jahrgang einen eigenen Charakter hervorbringt, dessen beste Seite durch einfühlsame Vinifikation betont wird. Zukunft bedeutet auch höchsten Respekt vor der Umwelt, die sie so unbelastet wie möglich auch unseren Kindern hinterlassen wollen.

Dieser Wein schlägt Wellen. Nicht nur medial.
Wein, gereift in der Stahlboje. Kein Jux, sondern die Umsetzung historischer Erkenntnisse mit verschifften, stetig bewegten Weinen. Der österreichische Winzer Fabian Sloboda startete ein Revival dieser Geschichte in modifizierter Form. Er liess eine eigens konstruierte, doppelwandige Boje bauen, die er 144 Tage im See verankerte. All das liess er wissenschaftlich vom burgenländischen Amt für Weinbau begleiten. Der Plan ging auf: der Grauburgunder entwickelte während seiner Reife in der Boje einen einzigartigen Charakter, der vom Wein-und Gourmetmagazin FALSTAFF mit 92 Punkten geadelt wurde (Jahrgang 2017). Ende 2017 lud Fabian Sloboda Robert und Chantal ein, ebenfalls einen Wellentänzer im Zürichsee zu verankern. Das Ergebnis ist unglaublich gut!

“Lebendige, gesunde Böden und eine nachhaltige, ressourcensparende Bewirtschaftung ist unser oberstes Gebot. Die Natur und ihre Schätze sind das grösste, was uns diese Welt zu bieten hat”